Wir üben die diversen Haltungen auch, um dem Geist Folgendes zu vermitteln: Sie entscheiden, wer Sie sind. Sie möchten eine Krähe sein? Seien Sie es! Fliegen Sie, seien Sie frei! Sie sind ein Krieger? Dann seien Sie stark! Unterliegen Sie nicht den Limitierungen Ihres Geistes. Sondern machen Sie sich diese bewusst.
Denn wichtig ist, der Stimme in Ihrem Kopf zu lauschen. Sagen Sie sich eher: "Ich kann das nicht!" oder aber "Ich kann das!"? Davon hängt der Erfolg ab. Und natürlich braucht es viel Übung. Wenn aber keine körperlichen Einschränkungen vorhanden sind und Sie bereit sind tatsächlich zu praktizieren, werden Sie eines Tages, nach zwei Wochen oder aber nach zwei Jahren, Erfolg haben und die gewählte Asana beherrschen. Wie, das ist nicht wichtig. Der Vergleich mit anderen ist nicht gewünscht. Aber Sie werden es auf Ihre Art schaffen. Und das bleibt an Ihrem Selbstwertgefühl haften. Sie werden sich merken: Ich kann das! Und das gilt dann nicht nur für die Yogahaltung, sondern für alles, was Sie sich vornehmen und was erreichbar ist. Also auch für private oder berufliche Herausforderungen.
Und wenn Sie nun noch ein zauberhaftes Buch zu den Bedeutungen der Yoga Haltungen suchen, gespickt mit wundervollen Geschichten aus der indischen Mythologie, empfehle ich Ihnen das Buch "Als Vishnu eine Lotosblüte gebar" von Alanna Kaivalya und Arjuna van der Kooij.
Viel Glück auf diesem Weg :-) Ihre Julia